Wie können Menschen heute Stärkung für ihr Leben finden? Ich denke, ein wichtiger Aspekt ist der Glaube – und dabei im Blick auf die Gemeinden vor Ort die Qualität und Lebendigkeit von Liturgie. Doch gute Gottesdienste sind keine Selbstverständlichkeit. Dabei kann von lebendigen Feiern so viel Kraft und Tiefe ausgehen.
Dieser Gedanke ist Anlass für meine Kolumne „Liturgie bewegt“. Sie erscheint ab 2025 monatlich in der Zeitschrift „Anzeiger für die Seelsorge“. Über die großen und kleinen Stolperfallen in diesem Bereich schreibe ich darin – konkret, manchmal spitzfindig, oft auch bierernst – aber immer mit Wohlwollen für Entwicklung und neue Einsichten.
Reflexion führt zu Veränderung
Ich möchte damit zu Reflexion für das eigene liturgische Wirken anregen – und den Einzelnen und die Einzelne dazu anstiften, das eigene liturgische Handeln bewusst zu gestalten. Wie bewege ich mich? Wie gebe ich dem Heiligen den richtigen Raum? Was macht einen Gottesdienst lebendig? Wo wirkt ein wichtiger Inhalt mehr verdeckt als hervorgehoben?
Wenn Sie Interesse an den Texten und Gedanken haben und sie davon profitieren, freue ich mich sehr. Sie können den „Anzeiger für die Seelsorge“ hier Probe lesen oder abonnieren:
zum VerlagÜber mich
Barbara Feichtinger ist Liturgiewissenschaftlerin, systemische Organisationsberaterin und Coach. In einem Slum in Nairobi entdeckte sie, wie Gottesdienste Menschen verändern und eine Gesellschaft beeinflussen können. Eine große Freiheit in der Gottesdienstgestaltung und eine klare Orientierung an den Menschen erlebte sie als Seelsorgerin in der Schweiz.
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